HSG Bad Ems/Bannberscheid II – TV Güls………….26 : 19 (15:13)

Nolls Paraden nach der Pause sind der Schlüssel zum Erfolg – HSG II knackt Güls mit Geduld    Am Ende stand ein klarer Sieg für die HSG Bad Ems/Bannberscheid II zu Buche, doch der Weg zum 26:19 (15:13) in der Handball-Verbandsliga Ost war zumindest eine Hälfte lang steinig. „Man hatte immer das Gefühl, dass wir besser sind“ … weiter in der Rhein-Zeitung

Güls, immerhin Teilnehmer am Final-Four-Turnier, war ersatzgeschwächt nach Bad Ems gekommen, wusste aber bis zur Pause das Fehlen der Spieler geschickt zu kaschieren. „Insgesamt hat man gemerkt, dass da Qualität fehlt. Aber sie haben uns das Leben trotzdem schwer gemacht“, so Klute. Das Rezept der Gäste: Jeden Angriff spielten sie extrem lange aus und machte ihren Gegner damit mürbe. „Sie haben sich sehr viel Zeit gelassen, dann aber die Angriffe meistens mit einem Treffer abgeschlossen“, sagte Klute, dessen Mannschaft selbst zu sehr in Hektik verfiel und sich dadurch manchen vermeidbaren Fehler erlaubte. In der zweiten Hälfte besserte sich das. Dank einer starken Phase gleich zu Beginn wuchs der Vorsprung gleich auf stabile fünf, sechs Treffer an, was auch daran lag, dass Carsten Noll im Tor einige starke Paraden zeigte. (RLZ v. 05.03.18; ros)

HSG Bad Ems/Bannberscheid II: Carsten Noll, Caspar Sorger – Max Wolf (6), Simon Berges (1), Dario Lehmler (1), Niklas Hemmerich (2), Adrian Szary, Felix Dübbers (2), Michael Schmitz (6/1), Andreas Klute, Marcel Driesch (2), Christian Klapthor (4) und Udo Helbach (2/2). – Zeitnehmer/Sekretär: Klaus Ohnhäuser/Kai Wallroth – Siebenmeter: 3/3 : 1/1. – Zeitstrafen: 1:1. – Spielfilm: 2:2, 2:4, 5:5, 8:8, 11:8, 13:10, 15:13 – 18:13, 19:16, 24:17, 26:19. – Zuschauer: 60.