Geglückte Generalprobe für die männliche A-Jugend

Vor der ersten Standortbestimmung in der Handball-Rheinlandliga gastierte die männliche A-Jugend der HSG, die JSG Bannberscheid/Bad Ems, bei den Sportfreunden der HSV Rhein-Nette. Im Trainingslager vor zwei Wochen endete ein erster torreicher Test gegen denselben Gegner mit 38:30 für den HSG-Nachwuchs, ehe man nun für das “Rücktestspiel” die Reise nach Andernach antrat. Die HSV-Jungs erwischten den besseren Start und legten mit 2:1 (3.) und 4:3 (10.) vor. In der Folge stabilisierte sich die Abwehr um den starken Innenblock Jannik Korbach/Luca Philippi immer mehr und stellte sich fortwährend bestens auf die spielerisch starken Gastgeber ein, sodass diese nicht mehr zu ihrem kombinationslastigen Spiel finden konnten. Nach dem 6:6 (15.) nahmen die Schützlinge der JSG-Trainer Dario Lehmler/Marcel Driesch langsam aber sicher das Heft in die Hand. Dank der starken Abwehrarbeit gepaart mit einer guten Torwartleistung ließ man bis zur Halbzeit nur noch drei Gegentreffer zu, münzte Ballgewinne in Gegenstöße um und ging mit einer 15:9-Führung in die Pause.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Abwehr des ältesten HSG-Nachwuchses dominierte, angetrieben von den bärenstarken Andreas Berges und Niko Hain wurde der Vorsprung über 18:11 (36.) und 24:14 (43.) kontinuierlich ausgebaut. Am Ende stand ein deutlicher 36:19-Sieg in einem fairen Test. „Es war wichtig, dass wir die Vorbereitung mit diesem positiven Ergebnis abschließen konnten. Heute hat nahezu alles funktioniert, abgesehen von einer teils mangelnden Chancenauswertung. Diese Form müssen wir bis zum Saisonstart gegen Welling/ Bassenheim halten”, sieht Dario Lehmler seine Mannschaft gut gewappnet. Marcel Driesch ergänzte: „Ein riesen Lob geht an die Abwehr, die uns die zahlreichen Tore durch die erste und zweite Welle ermöglichten. Julian Schürkes sowie Leon Kamp zeigten starke Leistungen im Tor.” (dl/rh)

JSG Bannberscheid/Bad Ems: Julian Schürkes, Leon Kamp – Jannik Korbach (3), Andreas Berges (12/1), Lars Liguori (3), Simon Hoffmann (4/1), Niko Hain (12), Luca Philippi (1) und Simon Rücker (1).