JSG Ahrbach / Bannberscheid – HSV Rhein-Nette (a.K.) ….. 20 : 19 (10:9)

Das Bezirksklassen-Rückspiel gegen die außer Konkurrenz spielenden D-Jugend-Handballer der  HSV Rhein-Nette gestaltete sich anders als von den Trainern der JSG Ahrbach/Bannberscheid erwartet. Hatte man die Hinrunden-Partie in Andernach noch deutlich mit 17:7 gewonnen, so verlief die Begegnung in der Sporthalle Wirges beim 20:19 (10:9) deutlich enger und ausgeglichener.

Die Gäste vom Rhein gingen zu Beginn, so wie bereits im Hinspiel, mit zwei Toren in Führung, doch dies sollte bis zur 13. Minute ihre letzte Führung gewesen sein. Ab da lag die JSG stets knapp in Front, obwohl Rhein-Nette in diesem Spiel immer auf Augenhöhe blieb und oft ausglich. Dem zahlreichen Anhang beider Teams wurde ein wahrer Handballkrimi geboten. JSG-Trainerin Marita Rausch: „Wir hatten uns zwar auf einen allein agierenden Halblinken der Gäste eingestellt, aber dieses Mal mussten sich unsere Jungs und Mädels auf den beiden Halbpositionen mit zwei überragenden Spielern abmühen, die zusammen 16 der 19 Gästetreffer erzielten. Unsere Mannschaft dagegen spielte ziemlich ausgeglichen. In der ersten Halbzeit sah man super Anspiele an den Kreis und auf die Außen, und auch so mancher heraus gespielte Ball konnte den Weg ins Tor finden.

Nach dem Seitenwechsel wurde der Angriff zwar etwas lahmer, denn die Spritzigkeit und Cleverness fehlte nun oft. Zum Teil sah man nur noch Standhandball, und auch die Kondition ließ zu Wünschen übrig. In den letzten 4 Minuten konnten unsere Spieler/innen mit zwei Toren in Führung gehen und leiteten in der Endphase ein letztes Aufbäumen beider Mannschaften ein, in deren Folge Rhein-Nette noch einmal bis auf ein Tor heran kam, aber am Ende stand ein 20:19-Sieg für die JSG auf der Anzeigentafel. Zum Schluss kann man sagen: Ein Handballkrimi für alle, doch an der Kondition der JSG muss unbedingt gearbeitet werden.“ (mr/rh)

Es spielten für die JSG Ahrbach/Bannberscheid: Jakob Manns (1), Marie von Tippelskirsch – Marlon Langhans (2), Jan Niclas Franzius (5/2), Julia Hübinger (1), Suela Qajani (1), Selma Quajani,  Erik Mack (1), Jan Messerschmidt (6), Linus Endres, Felix Kein und Jonas Ehl (3). –Zeitnehmer/Sekretär: Gerold Metternich/Christian Schmidt Siebenmeter: 2/2 : 2/1 – Zeitstrafen: keine – Spielfilm: 0:2, 3:3, 6:6, 8:8, 10:9 – 12:12, 15:13, 18:16, 19:18, 20:19.