Nach den beiden schmerzlichen Derby-Niederlagen gegen Wissen und Puderbach zeigten sich die Landesliga-Handballer der HSG Bad Ems/Bannberscheid im Spiel beim Tabellenführer TuS Weibern II wieder bestens erholt und präsentierten nach der Halbzeit ein wahres Feuerwerk. Bereits im Hinspiel (32:26) in Bad Ems hatte man die Weibener Offensive relativ gut im Griff und bot nun auch in deren Halle beim 32:22 (14:13) eine gute Abwehr auf. Das Spiel begann für das HSG-Team von Trainer Dario Lehmler, der andernorts im Einsatz war und von Gerson Eckhardt und Simon Berges vertreten wurde, zwar ein wenig holprig (0:2, 2:4, 4:6), aber in der Folge wurde es ausgeglichener (8:8, 12:12) und brachte den Gästen eine knappe 14:13-Pausenführung ein, die nach dem Seitenwechsel kontinuierlich auf sieben (22:15, 27:20) und am Ende auf zehn Tore Differenz ausgebaut wurde. Auch die HSG-Abwehr zeigte sich von ihrer besten Seite und ließ nach der Pause nur noch neun Gegentreffer zu. Den Schlußpunkt in diesem Spiel setzte Bannberscheids Handball-Oldie Udo „Eumy“ Hemmerich, der zum 32:22-Endstand traf. In der nächsten Partie wartet bereits das nächste Derby auf die HSG III; in Westerburg trifft man auf die HSG Westerwald. (rh)
HSG Bad Ems/Bannberscheid III: Matthias Berges, Marco Krätz – Michael Hehl (8), Jannik Korbach (2), Andreas Berges (7), Timo Steigerwald (3), Tom Bader (9/6), Christian Hehl, Niklas Hemmerich (2), Nikolas Hain und Udo Hemmerich (1). – Zeitstrafen: 4:1 – Siebenmeter: 2/0 : 6/6 – Spielfilm: 2:0, 2:2, 4:2, 6:4, 8:8, 10:10, 12:12, 13:14 – 13:18, 15:22, 18:25, 20:27, 22:27, 22:32.