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Später Ballverlust tut sehr weh – HSG Bad Ems/Bannberscheid verliert in Trier trotz Aufholjagd  –  33 Sekunden sind noch zu spielen, als Veit Waldgenbach eine Auszeit nimmt. Es sollen die entscheidenden Anweisungen sein, die der Trainer seiner Mannschaft gibt. Die Marschroute ist klar, die Ausführung ist es nicht. Den Handballern der HSG… (Zum Bericht der Rhein-Zeitung)

HSG Bad Ems/Bannberscheid: Thorsten Schaust, Marcel Schenk – Maximilian Baldus (3/1), Martin Baldus (2), Frank Schaust (2), Johannes Berges (1), Fabian Hering, Benjamin Oster (1), Simon Berges, Paul Junker (4), Mathias Baldus (2/2), Sven Boinski (1), Florian Heß (9/1), Co-Trainer Tim Schmitt und die Betreuer Herbert Mäncher und Ivan Trebotic. – Siebenmeter: 5/4:7/4. – Strafzeiten: 1:5. – Spielfilm: 0:2, 2:2, 6:5, 9:7, 9:9, 11:11 – 14:15, 16:15, 21:18, 24:22, 25:25, 26:25. – Nächste Aufgabe für die HSG Bad Ems/Bannberscheid: am Samstag, 13. Januar, 17 Uhr, beim TV Bassenheim.

Mit gutem Gefühl in Weihnachtspause – TuS Bannberscheid dominiert in Hamm nach Belieben  –  In der Handball-Rheinlandliga haben sich die Frauen des TuS Bannberscheid mit einem ungefährdeten 39:24 (18:8)-Sieg im Westerwald-Duell beim VfL Hamm auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Bannberscheid begann stark, führte nach zwei Minuten … (Zum Bericht der Rhein-Zeitung)

TuS Bannberscheid: Sylvia Sonntag, Sina Seel – Marie Kohns (4), Melanie Knapp (8), Eva Eichmann (8/3), Melanie Gerlach (1), Hannah Schlapp (3), Elena Haberstock (13), Sarah Sitzen (1), Bruna Adzija (1), und das Betreuer-Team Carolin Mäncher, Christian Schmidt, Isabelle Kohn-Bolze und Dennis Simon. – Siebenmeter: 8/6 : 4/3 – Zeitstrafen: 2:3. – Spielfilm: 0:3, 1:8, 3:11, 6:15, 8:18 – 10:23, 12:26, 17:31, 20:38, 24:39. –

Nächste Aufgabe für den TuS Bannberscheid: am Sonntag, 7. Januar, 15.00 Uhr, in Siershahn, Pokal-Viertelfinale gegen den Oberliga-Spitzenreiter HSG Hunsrück.   

Dritte feiert deutlichen Heimsieg zum Jahresende – Torhüter und Defensive überzeugen  –  Mit einem verdienten 33:24-Heimsieg gegen die HSG Römerwall II beendete die dritte Mannschaft der HSG Bad Ems/Bannberscheid die erfolgreiche Hinrunde in der Handball-Landesliga und konnte damit ihre Serie von nunmehr fünf Siegen in Folge fortsetzen.

Da man in der vergangenen Saison in beiden Aufeinandertreffen mit den Kombinierten vom Römerwall den Kürzeren zog, ließ man sich auf Seiten der Gastgeber nicht von der aktuell doch recht mageren Punkteausbeute der Gäste blenden. Zu Beginn der Partie unterstrichen die Römerwaller diesen Eindruck, denn sie erwischten in der Bad Emser Silberauhalle den besseren Start: Über 1:0 (2.) und 2:1 (4.) konnte sich die rheinische HSG einen Vorteil erspielen, der beim zwischenzeitlichen 6:3 in der 11. Minute auf drei Tore anwuchs und HSG-Coach Gerson Eckhardt zwang, eine Auszeit zu nehmen. Diese zeigte dann auch schnell Wirkung. Die Abwehr um den Innenblock Tom Bader/Dario Lehmler stabilisierte sich auf allen Positionen und ließ kaum noch Torchancen zu. Kam doch einmal ein Gästespieler frei zum Wurf, hatte HSG-Keeper Matthias Berges immer die passende Antwort parat. So kam es, dass das von ihm abgesicherte Abwehrbollwerk der heimischen Kombinierten bis zum Pausenpfiff nur noch vier Treffer zuließ. Im Angriff wurde temporeicher agiert, und das gewohnt flexible Offensivspiel der Gastgeber bereitete den Römerwallern zusehends Probleme. Die Folge war ein 6:0-Lauf, der die Bad Emser und Bannberscheider mit 9:6 (21.) in Front brachte. Bis zur Pause konnte dieser Abstand noch auf fünf Treffer (15:10, 30.) ausgebaut werden, ehe der gewohnt souverän leitende Schiedsrichter Daniel Freese die Mannschaften zum Pausentee bat.

In der Kabine nahm man sich vor, weiter konsequent zu arbeiten, um keine Zweifel mehr am vierten Heimsieg im vierten Heimspiel aufkommen zu lassen. Mittels Spezialistenwechsel kam Daniel Gramig in der Deckung zum Einsatz und sorgte hier unter Anderem mit gutem Timing beim Wechsel für einige clevere Ballgewinne. Die Offensivabteilung um den wendigen Michael Hehl fand ein ums andere Mal die Lücken im Abwehrverbund der Römerwaller Reserve, und so wurde der Abstand beim 20:12 (36.) auf acht Treffer vergrößert. Dieser Spielstand kam einer Vorentscheidung gleich, denn auch, obwohl sich die Gäste nie aufgaben und mit dem Tor zum 26:21 (50.) nochmals näher herankamen, geriet der Sieg der Gastgeber nicht mehr ernsthaft in Gefahr.

Der Grund dafür stand in Person von Matthias Berges zwischen den Torpfosten: Auch wenn sich auf Seiten der Bad Emser und Bannberscheider ob des deutlichen Spielstandes nun einige Nachlässigkeiten einschlichen, gelang es Berges, seine glänzende Leistung aus dem ersten Durchgang nochmals zu steigern, denn er entschärfte sehenswert einen Hochkaräter nach dem anderen. In den letzten zehn Minuten zogen die Gastgeber schließlich nochmals an und gestalteten das Ergebnis wieder deutlicher. Am Ende der fairen Begegnung stand ein auch in dieser Höhe verdienter 33:24-Sieg.

„Das war heute wieder eine sehr gute Vorstellung von uns”, freute sich Gerson Eckhardt nach der Partie: „Zu Beginn des Spiels verwechselten wir Tempo mit Hektik und luden die Gäste zu ihrer Führung regelrecht ein. Das konnten wir in der Auszeit korrigieren, stabilisierten uns in der Deckung enorm und verwerteten vorne unsere Chancen konsequent. So gelang es uns, das Spiel erst zu drehen und in der Folge die Geschehnisse auf dem Platz zu dirigieren.” „Grundstein für den Erfolg war heute einmal mehr eine geschlossene Mannschaftsleistung, aus der Matthias Berges mit seinen Paraden herausstach. Die Homogenität im Kader lässt sich auch an den Torschützen belegen. Hier gelingt es uns, die Last sehr gleichmäßig zu verteilen. So gehen wir hochzufrieden in die Weihnachtspause, ehe es am 20.01.18 daheim gegen den TV Bassenheim II weitergeht”, ergänzte Dario Lehmler: „Das Hinspiel in der Karmelenberghalle haben wir komplett unnötig verloren; hier haben wir noch etwas gut zu machen.”

Inzwischen wurde auch das Nachholspiel gegen den Tabellenführer SV Untermosel terminiert: Anwurf in Kobern-Gondorf ist am 04.02.18 um 13:30 Uhr. (dl/rh)

HSG Bad Ems/Bannberscheid III: Marco Krätz, Matthias Berges – Timo Steigerwald (4), Elias Wohkittel (1), Dario Lehmler (7), Michael Hehl (3), Alexander Hering (1), Jannik Scheid (5), Tom Bader (4), Christian Hehl, Daniel Gramig (1) und Kai Wallroth (7/4). – Zeitstrafen: 5:3 – Siebenmeter: 4/4 : 8/6 – Zeitnehmer/Sekretär: Manfred Rommersbach/Bernd Frorath.

Torreiche Begegnung in Rheinbrohl  –  Im letzten Bezirksligaspiel des Jahres erhielten die B-Jugend-Handballer der JSG Ahrbach/ Bannberscheid wieder Unterstützung von zwei Spielern der C-Junioren, mit denen JSG-Trainer Dirk Anders und sein Team zur HSG Römerwall nach Rheinbrohl reiste.

Hier kamen die Westerwälder auch sofort gut ins Spiel und agierten in den ersten 20 Minuten mit dem Tabellenvierten auf Augenhöhe. Die HSG kam in dieser schon in Halbzeit eins sehr torreichen Begegnung oft aus dem Rückraum zu Treffern, die JSG war mit feinen Angriffskonzeptionen und über Linksaußen erfolgreich. Nach zweimaliger Führung (6:5 und 8:7) ließen die Gäste aber in ihrer Konzentration erheblich nach, verloren nach dem 14:13 für die HSG gänzlich den Faden und gaben dem Rückraum der Rheinstädter die Gelegenheit, bis zur Pause auf 23:14 zu erhöhen.

Diese Phase legte die JSG aber nach dem Seitenwechsel wieder ab, startete mit einer  erstarkten Abwehr erneut recht gut und bot nun auch ein leicht verbessertes Wurfverhalten aus dem Rückraum. Ihr Niveau hielten aber auch die Gastgeber, die jetzt immer wieder über Halbrechts zu Toren kamen und die Partie am Ende deutlich mit 46:30 gewannen.

JSG-Trainer Dirk Anders: „Die Zuschauer sahen viele Treffer und zwei Mannschaften, denen das Tore werfen sichtlich Spaß machte. Mit der Leistung meines Teams wurde es so zu einem schönen Abschluss für dieses Jahr. Auch die Integration der beiden C-Jugendlichen, Tom Wesentrup und Jakob Schneider, war ein voller Erfolg. So kann es im nächsten Jahr weitergehen.“ (da/rh)

Für die JSG Ahrbach/Bannberscheid spielten: Julian Schürkes – Lukas Anders (1), Max Kleinhückelskoten (9), Joshua Mozzi (2), Stephan Nink (9/2), Tim Oswald (2), Julian Schmidt, Jakob Schneider (3) und Tom Wesentrup (4).