DAS TEAM IN DER SAISON 2013/14
Trainerin Daniela Lehmler geht mit folgenden Spielerinnen in die Saison: Eva Eichmann, Sylvia Sonntag, Melanie Gerlach, Marie Kohns, Judy Klima, Julia Elsen, Alina Hohl, Ilka Reichmann, Natalie Cusenza, Andrea Lichtschuk, Melanie Knapp, Betreuer Christian Schmidt, Carolin Mäncher und Elena Haberstock. Auf dem Bild fehlen Jenny Klima und Kathrin Hofmann.

HSV Rhein-Nette II – TuS Bannberscheid
20 : 22 (13:11)

Bannberscheid zittert sich zum Sieg/ TuS läuft in Andernach lange Zeit einem Rückstand hinterher.
Andernach/Bannberscheid. „Das war nichts für schwache Nerven“, bilanzierte Trainer Christian Mäncher vom Handball-Verbandsligisten TuS Bannberscheid nach dem 22:20 (11:13)-Zittersieg seiner Mannschaft beim Aufsteiger HSV Rhein-Nette II.

Bis zur 48. Minute liefen die Bannberscheider stets einem Rückstand hinterher, ehe sie zum 17:17 ausgleichen und dann in der 53. Minute mit 19:18 erstmals in Führung gehen konnten. In der Endphase machte Fabian Hering, der mangels eines Linkshänders auf die Rechtsaußenposition rücken musste, mit dem Treffer zum 22:20 den knappen Auswärtssieg perfekt. Der personell arg gebeutelte TuS agierte über weite Strecken der Begegnung sehr nervös und leistete sich insgesamt 20 Fehlversuche. „Das ist schon sehr viel“, bilanzierte Mäncher, der indes mit der Abwehrleistung seiner Schützlinge sehr zufrieden war. „Aber im Angriff lief halt vieles schief. Wir haben derzeit keinen Linkshänder zur Verfügung und sind daher leicht auszurechnen. Ich hätte wechseln müssen, konnte aber nicht, weil derzeit noch die Alternativen fehlen.“

So hielt die junge, eingespielte HSV-Mannschaft die Begegnung bis zum Ende offen. Die Garanten für den knappen Bannberscheider Erfolg waren letztlich Torwart-Routinier Karl-Heinz Sabel, der beim Stand von 20:19 einen von zwei Siebenmetern hielt, sowie Kreisläufer Marcel Gläßer mit neun und Nils Becker mit sechs Treffern. Becker erzielte vier davon in der ersten Viertelstunde. Als sich die HSV-Abwehr auf ihn konzentrierte, gab es mehr Freiraum für Gläßer, den dieser sehr gut nutzte. (WZ v. 09.09.13;gh)

TuS Bannberscheid: Karl-Heinz Sabel, David Pilgenröther – Tom Große-Heilmann, Max Baldus (2), Fabian Hering (2), Nils Becker (6), Eike Weinberg, Christian Klapthor (3/1), Alexander Ritz und Marcel Gläßer (9).

TuS Bannberscheid  –  HSV Rhein-Nette III
34 : 25 (18:13)

Einen gelungenen Auftakt hatten die Landesliga-Handballer des TuS Bannberscheid, die nach einer guten Partie in der Wirgeser Sporthalle den Gast aus Andernach deutlich 34:25 (18:13) besiegten. Dabei blieb das Spiel zu Beginn wie erwartet lange Zeit ausgeglichen.

Erst nach dem 5:4 setzten sich die Bannberscheider ab, gingen mit einer 18:13-Führung in die Halbzeitpause und bauten auch nach dem Seitenwechsel den Vorsprung kontinuierlich weiter aus, um am Ende einen verdienten Auftakterfolg feiern zu können. „Auch wenn in der Abwehr noch nicht alles stimmte, konnte sich das Team auf Torhüter Christoph Piwek verlassen und sich im schnellen Umschaltspiel Tor um Tor absetzen. Das war insgesamt ein gutes und flottes Spiel meiner Mannschaft, die trotz der vielen personellen Änderungen schon gut harmoniert und sich immer hervorragend eingesetzt hat“, so TuS-Trainer Jörg Pilgenröther, der abschließend meinte: „Auf dieser Mannschaftsleistung können wir aufbauen und mit Selbstvertrauen zum Auswärtsspiel nach Bad Ems fahren, um dort mal zu schauen, was da unsere junge Truppe zu Wege bringt.“

Das TuS-Team: Christoph Piwek, Marc Pilgenröther (Tor) – Daniel Hundhammer (5), Tom Bader (5), Daniel Gramig (5), Christian Rhensius (7), Alexander Hering (5), Christian Hehl (3), Philipp Pilgenröther, Lucas Gläßer, Michael Hehl (4) und Betreuerin Jasmin Heibel. (jp/rh)