SF Puderbach – JSG Ahrbach/Bannberscheid………19 : 19 (10:7)

JSG erkämpft mit großer Mühe einen Punkt  –  Auch für das Bezirksklassen-Derby in Puderbach stand den D-Jugend-Trainern der JSG Ahrbach/Bannberscheid, Marita Rausch und Thomas Erbig, wieder ein riesiger Spielerkader zur Verfügung, der aber leider auf die zulässigen 14 Handball-Akteure reduziert werden musste.

Doch trotz der großen Anzahl an Spielern wurde die erste Halbzeit, wie schon im Heimspiel gegen Moselweiß, erneut verschlafen. Viele Bälle ließ man sich von den Sportfreunden aus Puderbach einfach wegfangen oder verlor sie durch Fehlpässe. Und auch in der Deckung kam die JSG nicht auf Touren, so dass die Gastgeber mit einem Drei-Tore-Vorsprung (10:7) in die Halbzeitpause gehen konnten. Marita Rausch: „Ohne strenge Ansage geht es anscheinend nicht!?“

Denn kaum kam das JSG-Team aus der Kabine zurück, sah man im zweiten Spielabschnitt wieder eine total veränderte Mannschaft. Endlich war sie aufgewacht und holte Tor um Tor auf. Auch Keeper Luis Van Laer zeigte nun tolle Paraden und verhinderte so einige Gegentreffer. Beim Spielstand von 19:18 für die Gastgeber, 5 Sekunden vor dem Ende, wurde es dann noch einmal richtig dramatisch: Der JSG bot sich doch noch mal die klare Chance zum Ausgleich, aber leider vergab man sie, so schien es……! Denn nach dem Abwurf des SF-Torwarts fing JSG-Akteur Agon Daci blitzschnell den Ball ab und nutzte diese allerletzte Gelegenheit eiskalt, um das Spielgerät mit dem Schlusspfiff doch noch mal im gegnerischen Tor zu versenken! 19:19 !!!

Marita Rausch: „Mit einer gewonnen 2. Halbzeit und einem Punkt in der Tasche fuhren wir dann alle sehr erleichtert nach Hause. Zuschauer und Trainer waren sich einig: Die zweite Hälfte mit ihrem Herzschlag-Finale war nervenaufreibend!“ (mr/rh)

Es spielten für die JSG Ahrbach/Bannberscheid: Louis Van Laer – Noah Hoffmann (1), Noah Best (8/1), Agon Daci (3), Marlon Langhans, Benedikt Hutya (1), Jan Niclas Franzius, Julia Hübinger, Ann-Sophie Tuitje, Jonas Ehl, Marie von Tippelskirch, Selma Qajani, Luis Fahrentholz (6/1) und Elias Bast.