HSG Westerwald – SG Ahrbach/Bannberscheid………….28:25 (12:14)
„Eine bittere und völlig unnötige Niederlage“, war die erste Analyse von Spielertrainerin Isabell Schöne nach der 25:28 (14:12)-Pleite der SG Ahrbach/Bannberscheid in Westerburg.
Die Handballerinnen der HSG Westerwald hatten in diesem Derby am Ende die Nase vorn und feierten ihren ersten Erfolg in der Landesliga. Isabell Schöne weiter: „Nach gutem Start in die Partie und einer 14:12-Pausenführung verlor die junge SG-Mannschaft aber mehr und mehr den Faden, je näher es Richtung Spielende ging. Rund 45 Minuten lang setzte das neu formierte Team die Vorgaben super um und lag trotz einiger verworfener Bälle stets in Führung. Danach häuften sich jedoch die technischen Fehler, die Konzentration im Abschluss ließ nach. Diese Phase nutzte die HSG, verkürzte jetzt Tor um Tor und lag in der 52. Minute mit 25:23 in Front. Zwar gelang der SG noch mal der Ausgleich (25:25/54.), doch die Schlußminuten gingen an die Gastgeberinnen, die sich mit 3 weiteren Treffern den Sieg sicherten. Am Ende steht eine bittere Niederlage (die unnötig war), da man über weite Strecken des Spiels gezeigt hat, zu was die Mannschaft in der Lage ist. Vor dem schweren Auswärtsspiel beim TuS Weibern wäre ein Sieg in Westerburg durchaus sehr wichtig fürs Selbstbewusstsein gewesen.“ (is/rh)
SG Ahrbach/Bannberscheid: Vivien Ortynski, Sina Hebgen, Luna-Marie Pehl – Isabell Schöne (2), Lena Bärhold, Melina Mahr (1), Michelle Billotin (8), Suela Qajani, Lena Kraus, Lisa Schönberger (2), Selma Qajani, Elisa Mehmetaj (7), Carla Alberto (5/2), Julia Hübinger, Co-Trainerin Carolin Schmitt und das Betreuer-Team Christian Schmidt und Yvonne Kraus. – Zeitstrafen: 7:4 – Siebenmeter: 3/3 : 4/2 – Spielfilm: 1:0, 1:3, 3:6, 6:8, 8:10, 10:12, 12:12, 12:14 – 14:16, 16:20, 21:21, 22:22, 24:22, 25:25 (54.), 28:25.