Männliche A-Jugend/Bezirksliga A

TuS Bannberscheid  –  TuS Weibern…….23 : 30 (11:12)

Im Bezirksligaspiel gegen den TuS Weibern, das die A-Jugend-Handballer des TuS Bannberscheid in der Wirgeser Sporthalle mit 23:30 (11:12) Toren verloren, musste Trainer David Pilgenröther zwar auf die erkrankten Tom Bader und Alexander Hering verzichten, aber sein Team startete trotzdem mit einer hochkonzentrierten Leistung in die Partie und führte nach 10 Minuten mit 6:2.

Die Gäste aus der Eifel gestalteten die Begegnung jedoch mit zunehmender Spieldauer ausgeglichener, egalisierten den Rückstand (6:6/15.) und gingen mit einer knappen 12:11-Führung in die Halbzeitpause. Der Start in die zweite Hälfte verlief für die Bannberscheider sehr unglücklich, denn gleich zu Beginn landeten viele Würfe nicht im gegnerischen Tor. Weibern hingegen traf und erhöhte seinen Vorsprung auf 16:11, ehe Jann Keil erstmals wieder für den Gastgeber einnetzen konnte. In dieser Phase halfen auch nicht die starken Paraden von  Bannberscheids Torwart Max Weidenfeller, der einige Chancen der Gäste entschärfte und so den Rückstand in Grenzen hielt.

Bis zum 23:30-Endstand verlief das Spiel dann wieder etwas ausgeglichener, die Punkte aber gingen verdient an das Team aus der Eifel. Trainer Pilgenröther: „Insgesamt war festzustellen, dass von den Halbpositionen zu wenig Druck aufgebaut wurde. Dies machte es der gegnerischen Abwehr leicht, Tore zu verhindern. Doch nach der schwachen Anfangsphase fingen sich meine Jungs und gestalteten das Spiel wieder ausgeglichener. Dabei war insbesondere Jann Keil immer wieder Dreh- und Angelpunkt und kompensierte die weiterhin zu geringe Durchschlagskraft von den Halbpositionen. Für das Heimspiel gegen den Tabellenletzten TuS Kaisersesch (24.02., 16.00 Uhr in Siershahn) hat sich die Mannschaft nun fest einen Sieg vorgenommen, was mit der entsprechenden Einstellung auch erreichbar sein sollte.“

Es spielten: Max Weidenfeller (Tor) – Marc Pilgenröther (1), Philo Hehl (4), Jann Keil (8), Philipp Pilgenröther (4), Carsten Ley (1), Florian Schneider (5/1), Luca Kurzhals und Nico Wussow; Betreuer des Teams: Jörg Pilgenröther und Guido Quirmbach. (kh/rh)