TuS Bannberscheid – HSC Schweich … 27 : 20 (17:8)

Rheinlandliga/Frauen

Nur eine Hälfte glänzend / Bannberscheid schlägt Schweich. WIRGES. Die Rheinlandliga-Handballerinnen des TuS Bannberscheid haben sich mit einem ungefährdeten 27:20 (17:8)-Heimsieg gegen den HSC Schweich in die Weihnachtspause verabschiedet. „In der ersten Hälfte haben wir so gespielt, wie ich mir das vorstelle“, war TuS-Trainerin Daniela Lehmler erfreut, dass ihre Mannschaft an die starke Leistung vom Sieg in Engers anknüpfte. „Die Abwehr stand stabil, unsere Torfrau war gut, das Tempospiel nach vorn hat geklappt.“ Die Folge daraus: Bannberscheid zog von 2:2 auf 7:2 davon und baute diese Führung bis zur Pause bereits auf neun Treffer aus. „Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so berauschend“, so Lehmler. Plötzlich wurde überhastet abgeschlossen, technische Fehler unterliefen, unverständlicherweise wurde trotz klarer Führung nervös agiert. Schweich steckte nie auf und kam durch zwei Serien von vier und drei Toren auf 20:16 heran, der TuS-Sieg geriet aber letztlich nicht mehr ernsthaft in Gefahr. (WZ v. 02.12.13; gh)

TuS Bannberscheid: Sylvia Sonntag – Marie Kohns (1), Jenny Klima, Eva Eichmann (11/6), Melanie Gerlach, Julia Elsen (3), Elena Haberstock (2), Judy Klima (2), Andrea Lischtschuk (1), Melanie Knapp (7), Ilka Reichmann, Natalie Cusenza und Betreuer Christian Schmidt.

TuS Bannberscheid – TuS Horchheim … 42 : 30 (17:12)

Verbandsliga Ost/Männer

Bannberscheider zeigen gute Reaktion / TuS bezwingt Horchheim überraschend deutlich – Manndeckung gegen Klepzig greift. WIRGES. Trainer Christian Mäncher vom Handball-Verbandsligisten TuS Bannberscheid hatte von seiner Mannschaft eine Reaktion nach der Pleite in Mendig gefordert – und die kam. Tom Große-HeilmannMit 42:30 (17:12) wurde der bislang punktgleiche TuS Horchheim überraschend deutlich bezwungen. Bei den Gästen musste Christoph Mildner verletzt passen, Markus Klepzig wurde von den Bannberscheidern in Manndeckung genommen und kam nur zu fünf Toren, darunter drei Siebenmeter. Die Westerwälder gingen gleich mit 3:0 in Führung. Sie hielten diesen Vorsprung lange und bauten ihn vor der Pause auf fünf Treffer aus.

Vorentscheidend war, dass sie nach dem Wechsel gleich von 17:12 auf 21:13 davonzogen. Am Ende konnte es sich ein zufriedener Christian Mäncher leisten, kräftig durchzuwechseln. So waren letztlich viele Torschützen am Sieg beteiligt. „Wir haben hinten gut gekämpft und vorne ordentlich gespielt.“ (WZ v. 02.12.13; gh)

TuS Bannberscheid: Karl-Heinz Sabel, Rene Freisberg – Max Baldus (3), Nils Becker (6), Eike Weinberg (4), Christian Klapthor (5), Adrian Szary (2), Tom Große-Heilmann (4), Fabian Hering (2), Felix Manns (6), Andreas Schmidt (5/2), Jannik Scheid (1) und Tim Schmitt (4/1).

TuS Bannberscheid II – TS Bendorf II … 22 : 34 (12:18)

Landesliga/Männer

Schlechte Chancenverwertung kostet die Punkte gegen Bendorf. „So darf man sich seinem Publikum nicht präsentieren. Da hilft auch kein Jammern wegen der Unerfahrenheit der jungen Spieler“, meinte Trainer Jörg Pilgenröther nach der 22:34 (12:18)-Niederlage des TuS Bannberscheid II gegen die Reserve der Turnerschaft Bendorf. Sein Team verlor somit auch das vierte Spiel in Folge und hängt weiterhin im Tabellenkeller der Handball-Landesliga fest. Praktisch mit dem Anpfiff hatten die Bannberscheider Spieler alles vergessen, was sie sich für diese Begegnung vorgenommen hatten. Sie produzierten schon zu Beginn der Partie Fehler auf Fehler, und so nahm Trainer Pilgenröther bereits nach wenigen Minuten beim Stand von 2:7 die Auszeit. Erst danach fingen sich seine Akteure, gestalteten das Spiel jetzt offener (6:8) und waren beim 9:11 dran. Eine unnötige Disqualifikation von Christian Rhensius in dieser Phase nutzten die Rheinstädter aber sofort wieder zu ihren Gunsten und bauten den Vorsprung bis zum 12:18 zur Pause aus.

Nach dem Seitenwechsel sah TuS-Trainer Pilgenröther ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Statt aufzuwachen schienen seine Spieler noch im Tiefschlaf zu sein! Sechs Bendorfer Tore in Folge führten schnell zu einem 12:24-Rückstand, und damit war das Spiel entschieden. „Wir kamen nie näher als zwei Treffer heran; Bendorf hat verdient mit 34:22 gewonnen, denn wir haben eine schwache Partie abgeliefert und fahrlässig im Angriff die Bälle weg geworfen. Lediglich die Einsatzbereitschaft war Lichtblick in unserem Spiel, aber als Kollektiv haben wir aber versagt“, klagte Trainer Jörg Pilgenröther nach der Begegnung in der Sporthalle Wirges.

TuS Bannberscheid II: David Pilgenröther, Christoph Piwek (Tor) – Daniel Gramig, Tom Bader (1), Christian Hehl (2), Philipp Pilgenröther (1), Jannik Scheid (4), Michael Hehl (2), Jann Keil (1), N. Mielke (8), Christian Rhensius (3), Florian Schneider und Betreuerin Jasmin Heibel. (jp/rh)

HSG Römerwall – TuS Bannberscheid … 19 : 32 (11:12)

Männliche B-Jugend/Rheinlandliga

Mit einem verdienten 32:19 (12:11)-Sieg gegen die HSG Römerwall kamen die B-Junioren des TuS Bannberscheid aus Bad Hönningen zurück. Nach zwei Wochen Spielpause in der Handball-Rheinlandliga taten sich die Westerwälder in der ersten Halbzeit aber recht schwer gegen die körperlich robusten Gastgeber. Zwar wurden viele Chancen herausgespielt, doch nicht alle genutzt, wohingegen die Abwehr einigermaßen sicher stand. Der Schachzug von TuS-Trainer Armin Wagner, den besten Spieler des HSG in Manndeckung zu nehmen, trug dann in der zweiten Halbzeit auch Früchte. Innerhalb von zehn Minuten wurde aus dem 12:11 zur Halbzeit eine deutliche 22:11-Führung. Die Vorentscheidung war gefallen, und das zum Teil von den frustrierten Gegnern sehr hart geführte Spiel konnte souverän zum 32:19-Endstand nach Hause geschaukelt werden.

„Eine diesmal sicher stehende Abwehr, hinter der Till Janotte im Tor überragend hielt, waren die Grundlage des Erfolgs. Auch ein treffsicheres Angriffsduo Wolf/Wagner, sowie der das Spiel hervorragend leitende Niklas Hemmerich, traten aus einer ansonsten ausgeglichenen Mannschaft heraus“, resümierte ein recht zufriedener TuS-Trainer Armin Wagner.

Es spielten: Till Janotte – Marvin Müller (2), Jan Weinbrenner, Timo Steigerwald (2), Yannick Wagner (11), Felix Huber, Max Wolf (8/1), Niklas Hemmerich (3), Dario Lehmler (3), Philipp Roberts (1), Alexander Sthamer (2) und Pedro Santos. (aw/rh)

TV Engers – TuS Bannberscheid … 17 : 21 (5:10)

Rheinlandliga/Frauen

Knapp-KohnsBannberscheid gewinnt Topspiel / TuS-Frauen feiern ungefährdeten Auswärtssieg beim Angstgegner TV Engers. ENGERS. In den vergangenen Jahren gab es für die Handballerinnen des TuS Bannberscheid in den Duellen gegen den TV Engers nichts zu erben. Doch nun haben die Westerwälderinnen den Bock umgestoßen und sich im Rheinlandliga-Spitzenspiel in der renovierten Engerser Sporthalle mit 21:17 (10:5) durchgesetzt. Dabei war der Sieg für die Mannschaft von Trainerin Daniela Lehmler zu keiner Zeit gefährdet. Der TuS Bannberscheid stand nämlich wie in den vergangenen Wochen sehr stabil in seiner 6:0-Deckung, in der sich Marie Kohns und Andrea Lischtschuk ein Sonderlob ihrer Trainerin verdienten.

Engers-BannberscheidTorfrau Sylvia Sonntag, die unter anderem drei von sechs Siebenmetern hielt, erwies sich wieder als starker Rückhalt. In der Anfangsphase überrumpelte der TuS die Gastgeberinnen geradezu. Nach Ballgewinnen in der Abwehr wurden die Tempogegenstöße konsequent zu einer 4:0-Führung genutzt. Zu dem Zeitpunkt konnte noch niemand in der Halle ahnen, dass damit schon eine Vorentscheidung gefallen war. Engers kam zwar mal auf 4:6 heran, doch Bannberscheid zog über 8:4 gleich wieder zur 10:5-Pausenführung davon. Mitte der zweiten Halbzeit lag Bannberscheid gar schon mit 18:11 in Front. Da schmerzte es auch nicht, dass der TuS wegen Zeitstrafen einige Male in Unterzahl agieren musste, der verdiente Erfolg geriet nicht mehr in Gefahr. „Damit haben wir unsere kleine Serie aus den vergangenen Wochen ausgebaut“, schmunzelte Daniela Lehmler zufrieden, „jetzt gehören wir zu den drei Mannschaften, die Tabellenführer Irmenach auf den Fersen sind.“ (WZ v. 26.11.13; Christoph Gerhards)

TuS Bannberscheid: Sylvia Sonntag – Marie Kohns (1), Jenny Klima, Eva Eichmann (5/3), Melanie Gerlach, Julia Elsen (2), Elena Haberstock (1), Judy Klima (6/1), Andrea Lischtschuk, Melanie Knapp (6), Ilka Reichmann, Natalie Cusenza und Betreuer Christian Schmidt.